Historie

Vom Stechbeitel zur CNC-Maschine
über 130 Jahre Schreinerei Syring

Seine Majestät Kaiser Wilhelm II regierte Deutschland, über Waldeck-Pyrmont herrschte Graf Georg Victor und in Odershausen wurde Johannes Christian Syring zum Unternehmer. Der Sohn eines Dielenschneiders und Wirts errichtete 1888 im Alter von 24 Jahren mit seinem Erbteil nicht nur das Haus „Am Stückfeld 1“, ehelichte seine Katharina und richtete seine eigene Schreinerei ein, sondern eröffnete auch noch – geführt von seiner Gattin – den Odershäuser Colonialwarenladen. Von der Wiege über Schaukelpferde, Aussteuertruhen, Tische und Stühle bis zu Särgen war alles im Programm. Selbstredend konnte man auch beim Hausbau auf die Schreinerei Syring bauen – und ab 1914 auch selbst gebrannten Kalk beziehen.
So war es nicht verwunderlich, dass Sohn Johann Emil Karl in die Fußstapfen seines Vaters trat, ebenfalls eine Schreinerlehre machte und 1935 die Schreinerei von seinem Vater übernahm.
Im Laufe der Zeit wandelte sich das Sortiment etwas (der Colonialwarenladen wurde bis in die 40er Jahre, die Kalkbrennerei bis in die 50er Jahre betrieben),

aber auch unter Karl Syring jr., der 1967 seine Meisterprüfung bestand und die Firma von da an führte, blieb die Schreinerei ein „normales“ mittelständisches Unternehmen.
Anfang der 1990er kehrte frischer Wind mit Meik Syring ein, der 1995 nach Abschluss seiner Meisterprüfung in die Firma mit eintrat. Modernste CNC Maschinen erhielten Einzug und der Schwerpunkt der Firma wurde auf den Innenausbau verlegt. Seitdem produzieren 12 Gesellen, 2 Meister und 2 Auszubildende alles das, was große Firmen brauchen.

Aber auch Privatleute kommen immer wieder gerne zur Schreinerei Syring nach Odershausen um sich zum Beispiel im Küchenstudio „Creative Küchen Syring“ eine individuelle Traumküche planen und bauen zu lassen.

Besuchen Sie die Schreinerei Syring doch einmal!

An der Schere 2 in 34537 Bad Wildungen-Odershausen oder vereinbaren Sie einen Termin unter (05621) 752987-0